Violine (Künstlerische Leitung)
Von der Süddeutschen Zeitung für ihre besondere Tongebung gelobt: „Sie saugt die Töne gleichsam aus ihrem Instrument, vermag lange Bögen zu gestalten und hat ein auffallendes Gespür für leise Töne, die auf ihrem Instrument wie aus einer Zauberwelt erklingen“, konzertiert Nina Karmon international als Solistin. Auftritte mit renommierten Orchestern wie dem Orchester der Bayerischen Staatsoper München, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, dem Norwegischen Radioorchester Oslo, dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, dem Korean Chamber Ensemble u.v.m. führten sie in große Konzertsäle wie z.B. Tonhalle Zürich, Konzerthaus Wien, Gewandhaus Leipzig, Konzerthaus Berlin, Staatsoper München, Liederhalle Stuttgart, Harmonie Heilbronn, Athenäum Bukarest (Rumänien), Victoria Concert Hall (Singapur), Yokohama Minato Mirai Hall (Japan), Seoul Arts Center (Korea) u.a.
Neben ihrer solistischen Tätigkeit widmet sie sich leidenschaftlich der Kammermusik. Von 2008-2023 war Nina Karmon künstlerische Leiterin des Internationalen Kammermusik-Festival auf Burg Schaubeck.
2024 rief sie das Internationale Kammermusik-Festival im Biet ins Leben. In Stuttgart geboren, begann Nina Karmon im Alter von fünf Jahren zunächst mit dem Cellospiel bei ihrer Mutter, einer finnischen Cellistin, wechselte aber knapp siebenjährig zur Geige und wurde in den folgenden Jahren von ihrem Vater, dem damaligen Konzertmeister des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR unterrichtet. Nach Studien bei Silvia Marcovici, Vladimir Landsman, Radu Bozgan und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler, Berlin, bei Prof. Werner Scholz, ging Nina Karmon für drei Jahre nach New York, wo sie bei Pinchas Zukerman an der Manhattan School of Music ihr Studium abschloss. Darüber hinaus erhielt sie wichtige künstlerische Impulse durch die musikalische Zusammenarbeit mit Pinchas Zukerman und anderen Persönlichkeiten wie Zubin Mehta, Gerhard Oppitz oder Helmuth Rilling. Ab dem Wintersemester 2024/25 unterrichtet Nina Karmon an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.